Mehr zum Thema Vital Training.
Bewegung lässt die Gehirnzellen tanzen Es zeichnet sich folgende Erkenntnis ab: Wer sich im mittleren Lebensalter, also zwischen 30 und 60, regelmassig bewegt, beugt damit der Alzheimer Erkrankung vor.
Routine ist der grösste Feind Abwechslung ist der beste Freund des älter werdenden Gehirns. Abwechslung schafft neue Reize, und die werden gebraucht, um die Funktionsfähigkeit erhalten zu können.

Welche Bewegung schützt das Gehirn? Ausdauersport scheint ein wichtiger Baustein zu sein, wenn es um Prävention von Gehirnerkrankungen wie Demenz geht. Dabei zeigt eine geringe Dosierung bereits gute Wirkungen. Power Training muss nicht sein.
Bei der Informationsverarbeitung im Gehirn spielt die Synapsenbildung eine entscheidende Rolle. Neue Synapsen entstehen vor allem bei neuen und ungewohnten Reizen. Dabei scheint das Koordinationstraining eine besondere Rolle zu spielen. Ein Koordinationstraining macht in diesem Zusammenhang also Sinn und das in allen möglichen Varianten und Spielformen: Mit Bällen, auf instabilen Unterlagen, mit Musik, bei der Verbindung von Arm- und Beinbewegungen, und, und, und. Hauptsache ist, das Gehirn wird immer wieder vor neue und spannende Herausforderungen gestellt.
Die Bewegung der einzelnen Finger und der gesamten Hand bewirkt vergleichsweise eine sehr starke Gehirndurchblutung. Baue in ein Training immer wieder auch eine gezielte Bewegung der Finger ein.
Auch Bewegungen der Muskeln rund um Mund und Kehlkopf bewirken eine hohe Gehirndurchblutung. (Quelle: Petra Regelin, dipl. Wissenschaftlerin)
|